Wie ich arbeite

Ich bin davon überzeugt, dass jeder Mensch ein hohes Maß an Selbstverantwortung hat. Genauso glaube ich, dass Menschen in der Regel gut für sich sorgen können. Denkt man beides zusammen, liegt es – nicht ausschließlich, aber maßgeblich – an uns selbst, einen guten Weg durchs Leben finden zu finden. Wenn wir aber für das Gelingen hauptverantwortlich sind, dann konsequenterweise auch für Situationen, in denen uns das Leben weniger leicht von der Hand geht. Oft liegt es daran, dass wir uns – unbewusst – selbst blockieren.

Das „schaffen“ wir z.B., indem wir

ungeübt sind in der Wahrnehmung unserer Empfindungen und jener von anderen Menschen,
uns zu selten gönnen, darauf zu achten, was wir wirklich brauchen,
Glaubenssätze, die uns (vermeintlich) sagen wie die Anderen oder das Leben im Allgemeinen sind, für die (einzige) Realität halten,
uns zu sehr mit (ungünstigen) Selbstzuschreibungen indentifizieren („So bin ich halt.“).
an Verhaltensweisen festhalten, die Sicherheit versprechen, aber nicht (mehr) hilfreich sind, statt uns auf Neues einzulassen.

Im Coaching identifizieren wir gemeinsam diese Blockaden und bearbeiten sie, damit Ihnen das Leben wieder leichter gelingt. Bei diesem Prozess begleite ich Sie – zugewandt, humorvoll, klar in der Rückmeldung und unerschrocken auch bei schwierigen Themen.

„Man kann einen Menschen nichts lehren, man kann ihm nur helfen, es in sich selbst zu entdecken.“

(Galileo Galilei)

Konzeptionelles Fundament

In meine Arbeit als Coach integriere ich unterschiedliche „Schulen“. Besonders geprägt haben mich:

Die Metatheorie der Veränderung des Hephaistos-Instituts München und
die Konzepte der systemischen Beratung, vor allem wie sie am isb (Institut für Systemische Beratung) in Wiesloch gelehrt und gelebt werden.

Regelmäßig bilde ich mich fort und weiter. Hier eine Übersicht über die wichtigsten Seminare:

– „Selbstdestruktive Persönlichkeitsanteile und ihre Bearbeitung im Coaching“, Referent Klaus Eidenschink (2017)
– „Autonomie, Kraft und Lebendigkeit – beim Arbeiten und im Leben“, Referent Werner Bock (2017, 2018)
– „Masterclass Coaching und psychologische Beratung“, Referent Klaus Eidenschink (sowie Werner Bock, Thomas Dietz, Angelika Doerne) (2018 – 2022)
– „Prozessarbeit nach Arnold Mindell“, Referent Reini Hauser (2023)
– „Arbeiten mit inneren Teilen“, Referent Jochen Peichl (2023)

Der Coaching-Prozess

In einem – für Sie kostenlosen – Erstgespräch lernen wir uns kennen und loten gemeinsam aus, wie die Zusammenarbeit aussehen kann. Vereinbaren wir miteinander zu arbeiten macht es Sinn, zunächst mit sechs bis acht Sitzungen zu kalkulieren. In der Regel arbeiten wir je Sitzung 90 Minuten. Gerne können wir nach Absprache davon abweichen, wobei weniger als 60 Minuten selten zweckdienlich sind.

Orte und Preise

Es ist erfahrungsgemäß günstig, wenn das Coaching außerhalb Ihres privaten oder beruflichen Alltags stattfindet. Die zeitliche und räumliche Entkopplung vom – oft allzu gewohnten – Umfeld hilft beim Perspektivwechsel und bedeutet einen ersten Veränderungsschritt. Es schafft eine konzentrierte und zugleich entspannte Atmosphäre. Die Anfahrt ist auch ein „runterfahren“ und Sie müssen anschließend nicht direkt wieder ins nächste Meeting. Daher führe ich die Coachings in der Regel in meinem Coachingraum in Sauerlach durch.

Manchmal ist physische Präsenz aber nicht möglich. Auch habe ich die Erfahrung gemacht, dass die räumliche Distanz für einige Klienten sogar hilfreich ist (was dann ggf. auch ein Bearbeitungsthema sein kann). Daher biete ich auch Online-Coaching an. Das für uns beide passende Setting stimmen wir gemeinsam ab.

Die Honorarsätze vereinbare ich individuell mit Unternehmen und mit Privatzahlern.